Begriffserklärungen






Effizienz

Damit wird in der Heiztechnik die Wirksamkeit eines Kessels bezeichnet. Wieviel nutzbare Wärme wird von einem Kessel, durch die Verbrennung eines Brennstoffes, umgewandelt bzw. erzeugt.

 

Emission

Ausstoß von luftverunreinigenden Stoffen wie z.B. Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid, usw.

 

Fördersystem

Ein Fördersystem wird zur automatischen Zufuhr von Brennstoffen benötigt. Derartige Systeme werden oft bei automatischen Pelletheizkesseln verwendet.

 

Heizlast

Die Heizlast ist jene Heizleistung, die einem Raum ständig zugeführt werden muss, um eine Raumtemperatur von z.B. 21 °C konstant zu halten.

 

Heizleistung

Die Heizleistung ist die von einem Wärmeerzeuger in einer bestimmten Zeit abgegebene nutzbare Heizwärme. Sie ist in kW angegeben. Die Heizleistung muss mindestens der Heizlast des Gebäudes entsprechen.

 

Kesselwirkungsgrad

Neben dem Abgasverlust wird beim Kesselwirkungsgrad auch der Abstrahlungsverlust beachtet. Je höher der Kesselwirkungsgrad umso besser die Heizleistung.

 

kWh

Tausend Wattstunden = 1 kiloWattstunde (kWh). Dies ist die gebräuchliche Einheit zur Angabe der Energie- oder Wärmemenge.

 

Lambdasonde

Diese Sonde erfasst die Höhe des Luftüberschusses bei einer Verbrennung und korrigiert die entsprechende Luftmenge, um eine möglichst effektive Verbrennung zu garantieren.

 

Pellets

Pellets sind Presslinge die aus naturbelassenen Hobelspänen, Sägemehl oder Restholz hergestellt werden. Diese Pellets mit einem Druchmesser von 6 – 8 mm werden für spezielle Pelletöfen verwendet. Mit diesem Brennstoff lassen sich automatische Feuerungsanlagen für die Holzverbrennung realisieren.

 

Primärluft

Ist jene Luft, die der Feuerstelle durch den Feuerrost zugeführt wird. Sie stellt den Hauptanteil der Verbrennungsluft dar und dient zum Aufbau und Erhalt der Grundglut. Die Menge der Primärluft beeinflusst wesentlich die Leistung der Verbrennung.

 

Pufferspeicher

Dient der Speicherung von Heizungswasser. Diese Speicher werden zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Verbrennung sowie zur Überbrückung von Stromsperrzeiten bei Wärmepumpen und zur Zwischenspeicherung von Anfallwärme eingesetzt.

 

Scheitholz

Gespaltenes Brennholz von mehr als 14 cm Länge. Üblicherweise wird in Kesseln und Einzelöfen Scheitholz mit einer Länge zwischen 30 cm und 100 cm verwendet.

 

Sekundärluft

Die Sekundärluft wird dem Feuerraum durch entsprechende Kanäle im oberen Bereich zugeführt. Diese ist für die Verbrennung von Holz erforderlich. Sie bewirkt eine Nachverbrennung der Heizgase und ist Garant für eine emissionsfreiere Verbrennung.

 

Wärmetauscher

Ein Gerät welches Wärme eines Mediums an ein anderes oder gleiches Medium übertragen kann, ohne die Medien dabei zu vermischen. Solche Wärmetauscher findet man meist in Form von gewickelten Rohren oder Rohrbündeln in Warmwasserspeichern. Durch die Rohre wird Heizwasserwärme an das Trinkwasser übertragen.